Venezia
Hier gab Rossini 1810 am Teatro San Moisè sein Operndebüt mit La cambiale di matrimonio. Weitere vier Einakter folgten für dasselbe Theater: L'inganno felice, La scala di seta, L'occasione fa il ladro, Il signor Bruschino. Hier entstanden so wichtige Opern wie Tancredi und L'italiana in Algeri. Mit Sigismondo beschloss er eher glücklos seine erste Phase, bevor er sich neuen Orten zuwandte. Einen großen Triumph feierte er 1819 mit Eduardo e Cristina. Seine italienische Karriere beendete er 1823 mit Semiramide am Teatro La Fenice. 1841 kehrte er kurz nach Venedig zurück, um der Aufführung einer Oper seines Kollegen Gabussi beizuwohnen. Mit dem Venezianer Musikdilettanten Giambattista Perucchini blieb er Zeit seines Lebens in Kontakt.